Gruppe Kolpinghaus 1-1

Am Samstag, dem 18. Januar 2014, traf sich die Unabhängige Christliche Wählergemeinschaft Olpe (UCW Olpe) ab 14:00 Uhr im Kolpinghaus, um die Kandidaten für die kommende Kommunalwahl aufzustellen, die am 25. Mai gemeinsam mit der Europawahl stattfinden wird. Die Vorsitzende, Frau Gerda Reuber begrüßte die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder. Erfreulich sei, so berichtete sie, dass sich die Zahl der Mitglieder gegenüber dem Vorjahr erhöht habe. Bei der Wahl der Kandidaten für die 19 Wahlkreise ergab sich folgendes Ergebnis:

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Bei der anschließenden Wahl zur Besetzung der Listenplätze zeigte sich das hohe Interesse an der politischen Arbeit im Rat und in den Ausschüssen. Hier die Listenkandidaten:

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Die Reihenfolge bei der Besetzung der Listenplätze brachte zum Ausdruck, dass die anwesenden Mitglieder die geleistete Arbeit der bisherigen Ratsmitglieder und der sachkundigen Bürger positiv bewerten und durch die gewählten Kandidaten die Kontinuität bei der kompetenten und kritischen Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner und den Vorgaben durch die Verwaltung gesichert sehen. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass die Kandidaten beim anstehenden Wahlkampf alles tun werden, um das lautstark durch die Mehrheitsfraktion verkündete Ziel einer absoluten Mehrheit im Rat der Stadt Olpe zu vereiteln. Darüber hinaus soll verhindert werden, dass die CDU alle Wahlkreise für sich gewinnt. Dabei gilt es, den Wähler davon zu überzeugen, dass absolute Mehrheiten einer Partei über viele Jahre hinweg ohne die Möglichkeit, auch alternative Ideen und Argumente aufzugreifen, für eine zukunftsweisende Entwicklung in einer Kommune schädlich sind. Ebenfalls soll gegenüber dem Wähler verdeutlicht werden, dass der Wählerwille durch Ratsvertreter, die keinem Einheitsvotum unterliegen, besser zum Ausdruck kommt als durch die derzeitige Mehrheitsfraktion. Nur veränderte Mehrheiten im Rat der Stadt Olpe könnten bewirken, dass endlich der Tendenz der Verschmelzung von Politik und Verwaltung Einhalt geboten werde. Es könne nicht sein kann, dass der Schwanz (Verwaltung) mit dem Hund (Politik) wedelt. Mit guten Wünschen für den bevorstehenden Wahlkampf verabschiedete die Vorsitzende, Frau Gerda Reuber die Kandidaten.