Unser BM-Kandidat Andreas Molter nahm am 12.08.2015 im Kolpinghaus an der Gesprächsrunde mit den Olper Bürgermeisterkandidaten teil. Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen der Olper Seniorenwoche statt und wurde von Heinrich Maiworm, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Olper Senioren moderiert. Peter Weber (CDU), Wolfgang Wigger (SPD) und Andreas Molter(UCW) erläuterten ihre Ansichten und Standpunkte zu den Themen Fahrkartenverkauf, Quartiersentwicklung, ÖPNV/Bürgerbus, Kulturförderung, Förderung des Ehrenamts und Spielplätze.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen erwartungsgemäß die Themen Flüchtlingssituation und Stadtentwicklung/Rathaus/Stadtmuseum.
2015_08_12_18_43_28_2
Beim Thema Flüchtlinge machte Andreas Molter deutlich, dass er sich etwas anderes vorgestellt habe als eine ZUE im ehemaligen Regenbogenland und lieber die Integration in den Vordergrund gestellt hätte, auch unter den Gesichtspunkten demographische Entwicklung und Arbeitsmarkt.
Zur Stadtentwicklung erklärte Andreas Molter, die Potentiale im Bereich Rathaus/Bahnhof müssen optimal genutzt werden. Ein zukünftiges Rathaus ist seiner Ansicht nach unter Einbeziehung aller Aspekte und Beschränkung auf das Notwendige nachhaltig finanziert zu planen. Dabei sind vorhandene Gebäude möglichst einzubeziehen und moderne Arbeitsformen wie mobile Telearbeit via Internet zu nutzen. Im Zusammenhang mit dieser Planung kann er sich die Verwirklichung des Stadtmuseums vorstellen. Hier sei aber zunächst der Ideenwettbewerb zum Rathaus abzuwarten und die Frage der Finanzierung nachhaltig zu klären.
Auf eine Frage nach seiner Qualifikation für das Bürgermeisteramt erklärte Andreas Molter, dass er sich gut vorbereitet sieht, da er bei seinem Arbeitgeber diverse Führungslehrgänge absolviert hat und bei der DAK auch Leitungsfunktionen wahrnimmt. Auch im Ehrenamt habe er über lange Jahre gezeigt, dass er führen könne.
Abschließend fragte CDU-Kreistagsmitglied Heribert Burghaus die Kandidaten, wie als Bürgermeister Entscheidungen ohne eigene Mehrheit in Rat und Ausschüssen herbeiführen wollen. Hier fand Andreas Molter erkennbar viel Zustimmung bei den Zuhörern als er seine Ansicht kundtat: „Wie fast alles ist auch das ein Ringen um Kompromisse. Man muss sich austauschen, transparent sein, erklären und den Bürgern mitnehmen. Dann werden sich auch Mehrheiten finden. Es geht ja darum, die Stadt nach vorn zu bringen und nicht irgendwelche Parteilinien zu befriedigen.“